Deine Inhalte für deine Website
Erste Gedanken und Ideen sammeln. Bringe Ordnung in dein Chaos.
Für die Erstellung für deinen Content auf deiner Website ist dein Input maßgebend. Natürlich können Agenturen Texte erstellen und diese für Suchmaschinen optimieren und genau für deine Zielgruppe formulieren, doch ich persönlich bin der Meinung, dass besonders bei Websites bzw. Firmenvorstellungen der Charakter des Unternehmens bzw. dir spürbar sein soll. Jetzt ist es natürlich so, dass nicht jeder dafür gemacht ist, besonders tolle Texte zu schreiben. Also, wenn du das Gefühl hast, dass texten gar nicht dein Fall ist, dann empfehle ich dir, jemanden zu suchen, der dich interviewt und die Texte für dich dann formuliert. Alternativ kannst du natürlich ChatGPT verwenden, doch meiner Meinung nach nimmt das doch einiges vom Charakter heraus, weil es doch nur eine KI ist. Also, wenn du authentisch sein willst, schreibe deine Texte selber und hole dir Tipps und Tricks, wie du dich hier verbessern kannst.
Inhalt
Welche Inhalte sollen auf der Webseite sein?
Du hast ja schon deine Zielgruppe definiert und weißt genau welche Art von Menschen du ansprechen möchtest. Im Normalfall ticken sie ähnlich wie du. Im ersten Schritt empfehle ich dir, zu überlegen welche Inhalte für deine Website möglich sind, speziell: Was brauchen deine Kunden? Im Idealfall kennst du schon einige Personen, die potenzielle Kunden sind und diese würde ich später dann noch zu Rate ziehen. Was meiner Meinung nach nicht zielführend ist: Jene Personen um Rat zu bitten, die mit der Materie nicht zu tun haben und auch keine potentiellen Kunden sind. Je mehr Leute du integrierst, desto schwieriger wird es für dich. Und umso unsicherer wirst du. Jede Meinung ist natürlich wichtig, aber in Wirklichkeit musst du wissen, wen du ansprichst und was genau diese Leute wollen (deine Kunden). Ich hatte schon oft das Problem, dass meine Kunden Ihre Website bzw. Inhalte jedem gezeigt haben und somit ein unendlich langer Prozess entstanden ist, weil man es ja jeden Recht machen möchte (?!) Doch in Wirklichkeit sollte man es wirklich maßgeschneidert auf die eigene Person, der Unternehmenswerte und dem potentiellen Kunden sein. Ich persönlich finde es dann auch sinnvoll eine Agentur zu Rate zu ziehen, oder eine sehr empathische Person, die sich mit der Materie Marketing gut auskennt und sich lieber dort Tipps und Tricks zu holen.
Je nachdem, welches Business du führst bzw. wie präsent du im Internet sein möchtest, gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten deine Website zu gestalten. Besonders Kleinunternehmer bzw. Gründer sind zu Beginn mit einer – ich nenne es immer digitalen Visitenkarte – zufrieden. Natürlich kann man auch eine Website erstellen, die „angeblich“ verkauft, es kommt natürlich vollkommen aufs Ziel an. Willst du den Fokus auf deine Internetpräsenz legen, oder möchtest du deinen Kunden zeigen, dass du lieber in der „echten“ Welt präsent bist? Nutzt du die Webseite eher dazu, dass sie dich überhaupt finden? Natürlich kann man dies immer mehr erweitern, besonders bei WordPress ist das tolle, dass dies System so flexibel und erweiterbar ist. Das heißt, du kannst mit einer kleinen günstigen Website starten und später einmal beispielsweise ein Newslettersystem, oder Geschenke für 0 Euro, oder um einen Blog erweitern. Ganz wie es zu die passt. Darum empfehle ich dir: Schreibe dir zu Beginn alle möglichen Inhalte zusammen und überlege dir, was du davon im ersten Schritt benötigst.
Denn erweitern kannst du später immer noch. Und wenn du technisch nicht gut dabei bist und auf eine Agentur angewiesen bist, ist das natürlich auch eine Kostenfrage.
Was ist standardmäßig auf der Seite?
Besonders bei kleinen Starter-Websites sind meiner Meinung nach folgende Punkte wichtig:
- Die Vorstellung von dir bzw. dem Unternehmen, oder dem Team
- Eine kurze, knackige Erklärung deiner Leistungen oder Produkte
- Kontaktmöglichkeiten
- (opt.) bereits durchgeführte Projekte
- (opt.) Kundenrezensionen
In Wirklichkeit war es das fürs Erste sogar. Überlege dir genau wie viel Informationen du deinen Besuchern zur Verfügung stellen möchtest. Natürlich möchtest du ja Expertise zeigen, doch meiner Meinung nach bringt das absolut nichts, wenn du richtige Aufsätze auf deiner Webseite integrierst und sich deine Kunden nicht auskennen. Natürlich kennst du dich mit deiner Materie aus doch, der Interessent sollte hier wirklich im Fokus stehen und deine Texte so formuliert sein, dass er sich auskennt. In Wirklichkeit sind natürlich Fachbegriffe toll, um deine Expertise zu zeigen, doch wenn der Kunde nichts damit anfängt und nicht versteht was er für einen Mehrwert bei dir hat und welchen Nutzen er daraus zieht, dann ist alles verlorene Liebesmüh. Darum formuliere deine Texte so, dass sie einfach, klar, verständlich, kurz und dem Interessenten seinen Nutzen zeigen. Natürlich hat das etwas mit verkaufen auch zu tun, denn kaufst du etwas, wo du nicht weißt, was du davon hast? Oder nicht verstehst, worum es überhaupt geht? Also ich selbst bin ein großer Skeptiker, da gehört schon einiges dazu, um mich vom Mehrwert zu überzeugen.
Eine Website sollte nicht starr sein, darum empfehle ich dir, regelmäßig zu überlegen wie sie sich entwickeln kann. Du entwickelst dich als Unternehmerin doch auch, oder? Mit der Zeit setzt sich dein Fokus eventuell in eine etwas andere Richtung. und auch das sollte kommuniziert werden.
Was viele vergessen...
Eine Website ist etwas, das ich laufend entwickeln sollte. Das heißt, wenn du jetzt zu Beginn die Entscheidung getroffen hast, wie die Texte, Bilder, Farben, etc. sind, heißt das nicht, dass du hier keine Anpassungen durchführen sollst. Besonders für Suchmaschinenoptimierung ist es natürlich gut, wenn du die Inhalte (Texte, Bilder) aktualisierst, denn so zeigst du der Suchmaschine, dass deine Inhalte auch relevant sind und neu. Darum stecke deinen Perfektionismus ein bisschen zurück. Entscheide dich zugunsten deiner potenziellen Kunden und wie gesagt hole die Meinungen von potentiellen Kunden ein und nicht (nur) von Familie etc.
Emotionen und Gefühle
Da du dich zu Beginn intensiv mit deiner Unternehmenswerten auseinandergesetzt hast (falls noch nicht empfehle ich dir unbedingt meinen Blogeintrag zu CI Corporate Identity – klicke dazu hier) weißt du genau welche Emotionen, Gefühle du bei deinen Besuchern auslösen möchtest. Es ist nur eine Kunst an sich dies zu übermitteln, doch meiner Meinung nach, ist das so wichtig! Denn wir Menschen werden immerhin immer noch sehr von unseren Emotionen gelenkt auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen. Auch wenn wir uns selbst als sachlich rational denkende Menschen sehen, doch wenn wir ehrlich sind, sind wir sehr emotional. Dazu kann ich wirklich auch das Buch Neuromarketing empfehlen. Hier wird von einigen Experten im Marketingbereich (und der Forschung) beschrieben, wie unser Hirn funktioniert. Im Bereich des Marketings und wie wir so ticken. Natürlich gibt es ja auch etliche Ansätze, wie man Kunden manipulieren kann, dass sie kaufen, das hat bestimmt auch seit Berechtigung. Ich persönlich habe mich dagegen entschieden, denn meine Kunden sollen mich und meine Leistungen wertschätzen und nicht durch einen Trick meine Services buchen.
Falls es dich interessiert: Schau dir das Buch direkt bei Amazon an.
Neuromarketing
von Hans-Georg Häusel
Woran du dich anlehnen kannst
Es ist schwer von Null an eine Website zu strukturieren. Heutzutage sind die Strukturen sehr einfach gehalten. In Wirklichkeit sind Geschmäcker dennoch unterschiedlich. Darum bitte ich meine Kunden vor dem Start, sich diverse Website anzusehen und mir zusammenzufassen welche Ihnen gefallen und welche ihnen explizit nicht gefallen. Wie gesagt Geschmäcker sind vollkommen verschieden und es ist wirklich schwer aus dem Nichts heraus etwas zu kreieren, das den Kunden gefällt. Darum empfehle ich: Schau dir deinen Mitbewerb an. Schau wie sie es machen. Überlege dir, was du davon für dich willst und was davon absolut nicht zu dir passt. Hier geht es nicht nur um die Inhalte sondern auch um die Strukturen. Also beispielsweise eher eine dunkle Seite, oder eine helle Seite. Wie viel Bilder, welche Art von Bildern? Was natürlich wieder sehr verstrickt ist mit dem Thema „Gefühle und Emotionen wecken“. Wenn dein Corporate Design (CD) bereits erstellt ist, dann weißt du ja schon deine Farben und die Bilder ergeben sich im Normalfall dann von selbst. (Wenn du ein Gespür dafür hast). Immerhin sind besonders Bilder die Elemente, die unsere Emotionen als erstes ansprechen.
Mit diesem Punkten hast du mal deine grobe Struktur definiert, welche Inhalte du auf deiner Website haben möchtest.
Wie geht es weiter?
Im nächsten Teil geht es wirklich um konkrete Inhalte, also um Überschriften, Texte, Bilder, Fotos, die Farben, für dein Unternehmen individueller stellte Grafiken und Symbole. Aber bevor du nicht weißt, wohin die Reise gehen soll, empfehle ich nicht, dass du den nächsten Schritt gehst, sondern, dass du wirklich vom ganz Groben ins Feine weitergehst, weil du dich sonst verstricken wirst und auch, wenn du ein Meister des Chaos bist, kann diese Thematik wirklich sehr zermürbend sein.
Darum skaliere ich das immer vom Groben ins Feine, damit auch schnell ein Ergebnis zu sehen ist.
Achtung: Ich erwähne es gerne noch einmal: Das heißt nicht, dass alles in Stein gemeißelt ist, denn Änderungsschleifen sind vollkommen normal und viele Menschen tun sich etwas schwer sich Dinge vorzustellen und müssen es sehen, um es bewerten zu können. Was auch vollkommen okay ist. also je nachdem wie du gestrickt bist, du wirst deinen Weg machen!
Gemeinsam rocken wir es!
Lade dir dein Arbeitsblatt herunter
Schnapp dir dazu dein Arbeitsblatt, wo diese oben beschriebenen Thematiken kurz und knackig zum Ausfüllen definiert sind. Lade es hier, oder unten herunter. 😉
Hallo, ich bin Sarah.
Technik, Design und Organisation sind meine Leidenschaften – ich verbinde alle drei Bereiche und unterstütze Unternehmer bei ihrer (Online)-Präsentation und bei der Digitalisierung.
Erfahre hier mehr über mich.
17.06.2024
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Deine Sarah