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Deine Inhalte für deine Website

- die nächsten Schritte

Weiter geht´s. 😉

So nun wird es endlich richtig konkret! Bisher hast du deine Unternehmenswerte definiert, dir genau überlegt, welche Zielgruppe die deine sein soll, welche Inhalte du auf der Website haben möchtest, bzw. welche Inhalte du schrittweise umsetzen möchtest. Im Idealfall hast du hier auch einen Plan erstellt. Jetzt kommt der 3. Schritt:

 

Diese Schritte sind wie ein gutes(?) Kochrezept. Wenn du die Reihenfolge einhältst, wird es garantiert gelingen! Natürlich kannst du im Nachhinein noch „nachwürzen“ und es verfeinern, oder eben noch einmal starten 😉 Also dann… Viel Spaß beim Vorbereiten deiner Unternehmenspräsentation nach außen. 😉

 

Denn nun wird es so richtig konkret und zwar geht´s jetzt um die Erscheinung von deinem Unternehmen. Es geht hier nicht nur um Grafiken, oder Design, sondern hat natürlich auch andere sehr konkrete Punkte drin, auf die ich gerne eingehen möchte. Sie sind sehr wichtig und sehr maßgebend für das gesamte Erscheinungsbild deines Unternehmens. Ebenfalls werden wir auch die Inhalte der Website konkretisieren, damit du genau weißt, was du brauchst.

Inhalt

Womit befasst sich dein Unternehmen?

Je nachdem welche Art von Unternehmen du gründen möchtest, braucht dein Unternehmen auch einen Namen. Natürlich hat jetzt nicht jeder gleich zu Beginn das Interesse mal groß zu werden (oder vielleicht doch?), doch wenn man einen Fantasie Namen verwenden möchte, muss man das natürlich auch bürokratisch klären. Anlaufstelle ist da die Wirtschaftskammer. Wenn du beispielsweise (Erst-)Neugründer bist, erhältst du aktuell eine Förderung, damit du dein Unternehmen als eingetragenes Unternehmen im Firmenbuch eintragen lassen kannst. Wenn du dies nicht machst gibt es gewisse Voraussetzungen, wie du dein Unternehmen benennen darfst. mehr dazu hier auf der Website der Wirtschaftskammer.

 

Der Name an sich ist meistens für die Repräsentation nach Außen zu wenig, denn deine Interessenten sollten auf den ersten Blick auch erkennen worum es geht. Darum gehört – meiner Meinung nach, eine Tätigkeitsbezeichnung dazu. Bei mir ist das beispielsweise Werbeagentur. Genauere Infos erhältst du bei der Wirtschaftskammer, oder online.

 

Dies ist sehr wichtig zu Beginn zu definieren, einerseits weil sich daraus auch die Identität entwickelt, aber auch um den Kunden auf den ersten Blick zu zeigen worum es geht, bzw. was sie bei dir bekommen.

Konkrete Inhalte auf deiner Website

Beim letzten Blog- Eintrag haben wir ja über Strukturen und Inhalte gesprochen, jetzt wird es ganz konkret. Ich habe Vorschläge geliefert, welche Punkte für mich wichtig sind für einen Neugründer bzw. ein kleines (Ein-Personen-) Unternehmen. Hier komme ich noch einmal gerne auf den Punkt zurück:
Bitte überlege dir genau, was du online brauchst. In welchem Umfang soll das Ganze sein? Das hast du hoffentlich schon mit dir selbst geklärt und dann ergeben sich die benötigten Überschriften bzw. Menüpunkte von selbst.

Corporate Design - Was gehört dazu?

Das Corporate Design ist die Definition vom Erscheinungsbild deines Unternehmens. Schriftarten, Farben, aber auch das Gefühl, das diese vermitteln sollen. Sogenannte Mood-Boards helfen bei der Bildgebung und wecken Emotionen bei deinen Kunden. Ich persönlich finde es sehr wichtig, außerdem hilft es dir sehr viel, wenn du künftig etwas Designen möchtest, denn wenn du deine Farben, Schriften, Grafiken definiert hast, hast du ein einheitliches Bild nach außen. Der Wiedererkennungswert steigt und auch du weißt genau was du verwenden musst und kannst. Du musst dann nicht bei jedem Flyer, oder Visitenkarte, oder Dokument immer überlegen, wie das ausschauen soll. Sicher kann man mit Boxen und kleinen Elementen sich hier weiterentwickeln aber der Grundstein sollte gelegt sein.

Du willst es genauer?

Dann schau einfach hier nach.

Was ist ein Moodboard?

Im oberen Absatz habe ich bereits die Thematik mit Moodboard angedeutet. Also was ist denn ein Moodboard überhaupt? Für jene die das nicht wissen: Ein Moodboard wird eine Ansammlung von Grafiken, Bildern, Illustrationen genannt, die bestimmte Emotionen wecken. Das kann sehr gut unterstützen, um bildlich darzustellen, welche Art von Fotos und Bildern bzw. Farbgebungen interessant sein könnten. Hier kann man natürlich auch gleich, oder sollte man sogar, die Farbgebung mit berücksichtigen, die man definiert hat, um zu einem homogenen Erscheinungsbild zu kommen.

Farben und Erscheinungsbild

Du weißt jetzt schon genau welche Tätigkeitsbezeichnung für dein Unternehmen gilt, du kennst den Namen und deine Zielgruppe. Wenn du nicht der geborene Designer bist, empfehle ich dir dringend, dir beim Corporate Design Unterstützung zu suchen. Es gibt verschiedene Wege um zu deinen Farben, Schriften, Erscheinungsbild zu kommen. Dazu gibt es Werbeagenturen, die dich unterstützen. Zum Beispiel ich. 😉
Es gibt allerdings auch viele Programme, die dich unterstützen. Wenn du technisch affin bist kannst du mit diesen sicher umgehen, wenn nicht, empfehle ich dir wirklich dir Unterstützung zu holen. Denn diese Definitionen gestalten DEIN Unternehmen langfristig und wenn es einmal „gescheit“ gemacht ist, wirst du lange Freude daran haben 😉

 

Farben

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu deiner Farb-Palette zu kommen. Ein sehr technischer Ansatz ist paletton. (https://paletton.com) . Dazu musst du allerdings deine Basisfarbe kennen und das Programm schlägt dir dann (passende?) Farbkombinationen vor. Meiner Meinung nach kann es als Ansatz dienen, doch da sollte daran noch gefeilt werden 😉

 

Ein anderer Ansatz ist beispielsweise über Pinterest fertige Farbschemas herauszusuchen und die richtige für dich zu finden. Meiner Meinung nach ist es zwar eine Möglichkeit, aber sollte nur im Notfall verwendet werden, weil es in Wirklichkeit nicht deins ist. Es ist etwas, das du dir einfach irgendwo herunter kopiert hast und bist in Wirklichkeit nicht du. Ich finde, besonders bei der Unternehmenspräsentation ist die Authentizität sehr wichtig und die nimmst du dir so selbst weg.

 

Du kannst auch Bildbearbeitungsprogramme verwenden, oder im Notfall sogar Word um dir deine Palette selber zusammenzustellen. Ich rate allerdings eindringlich davon ab, wenn du nicht tip-top in der Farblehre bist, bzw. dir das Gefühl dafür fehlt.

Schriftarten

Zusätzlich zu den Farben definierst du deine Firmenschriftarten. Ich selbst bin ein riesiger Fan von klaren Schriften. Sie sollten sowieso sehr gut lesbar sein. Demnach, dass ich geradlinige Strukturen liebe und auch diesen roten Faden unbedingt benötige. Ich verwende diese Schriftarten dann für alles. Das macht doch das Leben einfacher, denn wenn du einen Flyer, die Website oder irgendein Dokument erstellst und schon definiert hast, welche Schriftarten du verwenden darfst, aber auch welche Farben. Dann tust doch du dir leichter. Außerdem zeigt das von Professionalität, wenn du immer wieder dieselben Farben bzw. Erscheinungsbild verwendest.

 

Wo bekommst du Schriftarten her?
Es gibt etliche Stellen, wo du deine Schriftarten heraussuchen kannst. Ich persönlich verwende sehr gerne Google Fonts. Du kannst diese direkt bei Google herunterladen und je nachdem natürlich welche Lizenzierung da hinter steht, kannst du sie kostenlos verwenden. Der Vorteil ist, du kannst sie direkt über Google herunterladen und auch direkt am Computer installieren. Ich empfehle dir sehr, dies auch zu tun, damit du auf deinem Computer die nötige Schriftart hast. Bitte beachte, dass wenn du deine Schriftarten z.B im PDF verwendest, dass dein Kunde diese Schriftart nur sieht, wenn er diese auch installiert hat. Darum kann man im PDF die Schriftart auch einbetten, damit das auch immer so einheitlich aussieht. Alle deine Dokumente, die nach außen gehen in (ich mache das auch mit meinen internen Dokumenten) sollte das Design einheitlich sein.

 

Es gibt auch andere Möglichkeiten zu Schriftarten zu kommen. Adobe hat beispielsweise ein großes Arsenal. Diese sind allerdings öfters kostenpflichtig. Der Vorteil ist, alles was du bezahlen musst ist limitierter. Eine Google-Schriftart kann jeder gleich schnell herunterladen. Deine eigene Schrift allerdings, wenn sie zu bezahlen ist, ist dann viel limitierter.

 

Wie viele Schriftarten brauchst du?
Ich persönlich bin ein Fan von Minimalismus. Maximal vier Schriftarten sind bei mir okay. Allerdings nur wenn folgende Kriterien gegeben sind:
– eine Schriftart für Überschriften
– eine Schriftart für unter Überschriften
– eine Schritte für Fließtexte
– eine Schriftart für Akzente. Das ist eine Schrift, die verschnörkelt ist, nicht unbedingt der Lesbarkeit dient, sondern mehr abheben soll – als grafisches Element.

Das ist das absolute Maximum, das ich empfehle. Genau genommen empfehle ich mindestens 2 Schriftarten (Fließtext und Titel), und meist liegt das Maximum dann bei 3. Je nachdem, welche Branche, oder Zielgruppe empfehle ich weniger bzw. mehr Schriftarten.

Canva

Was ich in letzter Zeit mit Schrecken feststelle sind Designs von Canva. Canva bietet verschiedene Schriftarten, Designs und fertige Designs an und weil so viele Unternehmer dieses sehr leicht zu handhabende Programm gerne verwenden, sieht man meiner Meinung nach sofort dass es von Canva ist. Einerseits finde ich super, dass es ein Programm gibt, das leicht zu bedienen ist und selbst Nicht-Grafikern bzw. Nicht-Techniker „gut“ damit umgehen können, Allerdings finde ich es schade, wenn man es verwendet, weil es auf Kosten der Authentizität geht. Das gilt jetzt rein für fertige Templates. Wenn man eigene verwendet, die man sich im Canva zusammenbaut, ist das Programm dann ja „lediglich“ das Werkzeug zum Erstellen.

Bei sehr vielen Posts, die ich in den Social Medias sehe, erkenne ich sofort die fertigen Canva Templates und das, obwohl ich es selber gar nicht verwende. Also wenn du Authentizität haben möchtest, empfehle ich dir lieber ein eigenes Template zu erstellen und dieses zu verwenden. Ich persönlich z.B habe ein eigenes Design für meine Postings schon lange fertig und ersetze jedes Mal nur die Überschriften und positioniere entsprechend Elemente. Es ist nicht aufwendiger, aber die Programme, die ich verwende, sind ehrlich gesagt wesentlich schwieriger zur Hand haben.

Programme

Ziemlich ungeschlagen ist meiner Meinung nach die Adobe Suite, doch als Kleinunternehmer, besonders zu Beginn, meiner Meinung nach oft ziemlich teuer. Es ist auf jeden Fall das Geld wert wenn man viel designt. Doch es gibt Ausweichprogramme, also Alternativen, die etwas (viel) weniger Funktionalität bieten, die man leider natürlich auch eigens lernen muss, aber die grundlegenden Punkte umsetzbar sind.

Für Vektor Grafiken beispielsweise Inkscape
Bildbearbeitung Gimp
Wenn man am Computer Screencast aufnehmen möchte OBS Studio
Für komplexe Videobearbeitung OpenShot Video Editor. Aber Achtung meiner Meinung nach tut sich dieses Programm sehr schwer, wenn es Videos sind die über einer Stunde dauern.
Zum Zeichnen Krita

Was bekommen meine Kunden?

Wenn ich für meine Kunden das Corporate Design definiere, erstelle ich immer ein Dokument. Ich definiere genau die Farbpalette mit den Farbcodes, die Schriftarten inklusive Link, wo man diese herunterladen kann, in weiterer Folge das Logo bzw. die Logo Versionen. In diesem Dokument kann man allerdings auch genau definieren, wo welches Logo zu finden ist und wann es verwendet werden sollte. Besonders, wenn man später einmal wächst, weiß der Mitarbeiter dann genau was er verwenden kann (muss). Ich empfehle dir, ebenfalls ein Dokument zu erstellen, damit du alles immer sofort bei dir hast, wenn du etwas brauchst und etwas hast worauf du zurückgreifen kannst. Natürlich kannst du das noch weiter entwickeln, indem du dein Moodboard ebenfalls hinterlegst, damit es auch leichter ist, Fotos zu finden.

Was kommt als nächstes?

Also… was erwartet dich in meinem nächsten Blogeintrag? 

Ein wichtiges Thema kommt auf uns zu: Texte. Welche Texte brauchst du? Was kannst du vorbereiten? 

Das war jetzt ganz schön viel, also, wenn du weiterhin informiert bleiben möchtest, dann trage dich doch in meinen Newsletter ein. Ich freue mich auf dich!

Gemeinsam rocken wir es!

title pic by Land_of_Books_YouTube via pixabay

Lade dir dein Arbeitsblatt herunter

Das nächste Arbeitsblatt kommt dann mit dem nächsten Blog-Eintrag. Da es hier so viel zu sagen gibt, habe ich dies auf 2 Blogeinträge splitten müssen. Ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. 😉

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Sarah Sator - sator.rocks

Hallo, ich bin Sarah. 

Technik, Design und Organisation sind meine Leidenschaften – ich verbinde alle drei Bereiche und unterstütze Unternehmer bei ihrer (Online)-Präsentation und bei der Digitalisierung. 

Erfahre hier mehr über mich. 

15.07.2024

Sarah Sator

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