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Corporate Identity (CI)

Wozu man dies braucht und was es bringt.

Leider …

… kommt es sehr oft vor, dass ich Kundenanfragen erhalte für Websites, oder andere Designelemente und folgendes Szenario folgt da meist prompt:

 

Meine erste Frage ist da immer: „Wie schaut denn deine Zielgruppe aus?“ „Was sind deine Werte für das Unternehmen?“ Da ist es leider wirklich oft so, dass ich aus den Gesichtern ein großes Fragezeichen lesen kann. Ehrlich gesagt schockiert mich das immer wieder, denn, wenn man nicht weiß, wofür das eigene Unternehmen steht, welche Werte es haben soll, und welche Zielgruppe es hat, ist es meiner Meinung nach gar nicht möglich erfolgreich Marketing zu betreiben. 

Natürlich kann ich das gemeinsam mit den Kunden erarbeiten, aber in Wirklichkeit ist das 100% Arbeit des Kunden, denn genau auf diesen Werten steht das ganze Unternehmen. Genau hier ist definiert „Was sind die Leistungen?“, „Wer sind die Kunden?“ „Wie kann man diese ansprechen?“ Meiner Meinung nach ist es nicht möglich eine Marketingstrategie aufzusetzen, wenn das nicht geklärt ist.

Inhalt

Was ist Corporate Identity (CI)?

Eine detaillierte Beschreibung findest du hier auf Wikipedia.

 

Aber gerne hier kurz und knapp: Was ist das?

Wie man es schon gut übersetzen kann: Unternehmens Identität
Hier werden (im Idealfall) zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit die Werte des Unternehmens definiert.
Für mich persönlich ist es wichtig, dass genau definiert ist, 

Natürlich gehört da noch viel mehr dazu. Im späteren Verlauf noch die Produkte bzw. seine genaue Abgrenzung was man nicht symbolisiert, oder wo man nicht hin möchte. Natürlich kann sich das im Laufe der Zeit noch etwas ändern, doch ohne Basis braucht man meiner Meinung nach gar nicht starten. Was ich oft höre: „Jeder ist mein potentieller Kunde.“ Ich frage da immer: „Ja, eh, aber wie soll man JEDEN ansprechen?“

Wenn diese Unternehmenswerte stehen, kann man sogenannte Personas definieren, wo man Steckbriefe für potenzielle Kunden erstellt. Also wie alt die pot. Kunden im Schnitt sind. Geschlecht, Wohnort, Hobbys, Familienstand, etc. Dies ist zwar wichtig, aber besonders wichtig ist:  Welche Social Media Kanäle verwenden sie? Wo gehen sie hin?

 

Es kann natürlich auch vorkommen, dass du für verschiedene Leistungen jeweils andere Zielgruppen ansprichst. Überlege dir auch dies genau.

 

 

So fällt es dir leichter dich in deine Kunden hineinzuversetzen. Du kannst ihnen auch stellvertretend Namen geben 😉

Was bringt das?

Oftmals ist es zu wenig, wenn man diese Corporate Identität zwar überlegt hat, aber nie nieder geschrieben hat. 

Es niederzuschreiben ist immer eine gute Idee. Einerseits kannst du später einmal nachvollziehen, wie sich dein Weg gebahnt hat, aber auch für dich selbst ist es gut, wenn du dir die Zeit dafür extra nimmst. Geschriebenes Wort ist eben greifbarer als Gedanken.

 

Du solltest wirklich überlegen, wie du deine Zielgruppe ansprichst und wo du sie findest und wie sie ticken. 

Denn wenn du einmal deine Unternehmenswerte kennst, kannst du auch ein Design definieren, das genau diese Art von Menschen anspricht.

Du weißt genau welche Werte dein Unternehmen hat, wie du nach außen auftreten möchtest und welche Art von Leistungen oder Produkten du verkaufen möchtest.  Eine klare Abgrenzung ist hier sehr wichtig. 

Ich persönlich tue mir extrem schwer, wenn ein Kunde zu mir kommt und die Frage nach der Zielgruppe nicht beantworten kann. In Wirklichkeit muss ich dann wirklich bei Null anfangen und ehrlich gesagt, ist das ja kostenintensiv, denn diese Punkte kann ja jeder für sich auch in seinem kleinen Kämmerchen erarbeiten, weil die tatsächliche Arbeit kann ich hier nicht abnehmen, weil das ist doch nicht meine Firma die ich gründe sondern deine. Was nicht heißt, dass ich dies nicht gerne gemeinsam mit meinen Kunden erarbeite. Denn manches Mal ist eine Ansicht von Außen ganz gut.

Wie kommst du genau dazu?

Es gibt einige Anleitungen. bzw. Fragebögen. Ich empfehle dies regelmäßig sowieso zu machen, denn es ist voll interessant, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Ich sehe es ja auch bei mir.  Wie du vielleicht weißt, habe ich mit Webdesign gestartet, dann habe ich immer mehr Grafik und Marketing dazu genommen (eher beratend) und jetzt rutsche ich immer mehr in Richtung Schulungen. Mein Grundthema ist immer dasselbe – „die Unternehmer bei ihrem professionellen Auftritt zu unterstützen“. Aber allein bei dem Thema gibt es so viele Möglichkeiten und jeder darf sich entwickeln und sein Business lenken.

Was es meiner Meinung nach so spannend macht...

Also ich habe selbst habe einige Fragebögen bzw. Fragen zusammengestellt mit Fragen was ich zu Beginn stellen sollte wenn du Lust hast dann lade sie hier, oder ganz unten dann herunter. 

Nimm dir Zeit, gehe jede Frage durch, lass das ganze sickern und wenn du ganz am Anfang stehst, dann nimm dir mehr Zeit dafür. Ich hatte es wirklich schon so, dass Neugründer teilweise zwei Wochen damit gebraucht haben, um sich klar zu werden welche Vision sie wirklich haben und was sie wollen und das ist auch gut so. Jeder Mensch soll sich die Zeit nehmen, die er braucht, denn genau auf diesen Werten steht dein ganzes Business und auf dem baust du alles auf. 

Im Normalfall machst du nicht nur diese Fragen durch,  sondern machst zusätzlich eine Konkurrenzanalyse, oder Mitbewerber, wie man dies heute so nennt 😉

Noch immer ist es sehr wichtig zu wissen, wie viele Personen, oder Unternehmer in deinem Umkreis dasselbe anbieten, wie du. Du kannst abschätzen wie erfolgreich du sein kannst. Oder eruieren wie du dich abheben kannst von deinem Mitbewerb.

Je mehr Mitbewerber, desto mehr musst du meistens hineinstecken, damit du sichtbar wirst, oder du überlegst dir eine Nische, die nur du abdecken kannst.

Diese Punkte zum Thema Mitbewerb, oder Finanzen sind jetzt im Dokument nicht mit dabei, da dies extra Themen sind, die du in deinem Businessplan sowieso geklärt hast.

Zum Thema Business-Plan gibt es hier einiges bei der WKO, das hier helfen kann.


Wo gehe ich hin, wenn ich Hilfe brauche?

Manche Menschen brauchen den Austausch mit anderen, also wenn du Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir und wir schauen es uns gemeinsam an. Besonders für diese Thematiken kannst du allerdings auch zu einem Unternehmensberater gehen, der dich da unterstützt, doch dein Riesen-Vorteil bei mir ist, dass ich dich auch weiterhin dann begleiten kann, wenn es um dein Design und deine Website geht,  oder wenn du einfach nur Tipps und Tricks für deine Selbständigkeit brauchst als Kleinunternehmer.

Wie geht es weiter?

Ja wenn das Corporate Identity einmal steht, dann kannst du auf dein Corporate Design gehen, denn dann weißt du, wie deine Kunden angesprochen werden sollen, was du bzw. dein Unternehmen ausdrücken soll, wie sie auftreten sollen und dann kannst du deine Farben, Grafiken, Bilder, Schriften definieren. Diese Punkte sind meiner Meinung nach essentiell für deinen professionellen Auftritt und machen das Leben auch später leichter, weil, wenn das Design zu Beginn schon definiert ist, muss man nicht bei jedem Flyer, oder Visitenkarte überlegen was man nimmt, sondern man hat sich schon mal seine Grenzen gesetzt und du machst das ganze viel einfacher. Außerdem gibt es dann einen Wiedererkennungswert für deine Kunden, die mit der Zeit Wissen, dass dies dein Logo ist,  oder wenn man eine gewisse Schriftart sieht, denkt man dann im Idealfall dann direkt an euch.

 

Also wie gesagt eine Corporate Identity finde ich persönlich sehr wichtig. Diese Fragen müssen zu Beginn geklärt werden, wenn du es übersehen hast kannst du es natürlich noch im Nachhinein machen. Ich empfehle es auf jeden Fall unbedingt. Je nachdem natürlich, wenn du eine Nische hast, die mit digitalen Medien und Flyer überhaupt nicht zusammenpassen und ich muss ehrlich sagen da fällt mir fast nichts ein, außer wenn du dein Unternehmen nur nebenbei betreiben willst, oder dir ist nicht wichtig ist, dass du finanziell erfolgreich davon wirst. Geh einfach die Punkte durch, lade dir das Dokument herunter (das du dann per Mail erhalten wirst) und wenn du Fragen hast

Gemeinsam rocken wir es!

title pic by whitedaemon via pixabay

Sarah Sator - sator.rocks

Hallo, ich bin Sarah. 

Technik, Design und Organisation sind meine Leidenschaften – ich verbinde alle drei Bereiche und unterstütze Unternehmer bei ihrer (Online)-Präsentation und bei der Digitalisierung. 

Erfahre hier mehr über mich. 

22.05.2024

Sarah Sator

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